Clubtreffen und Vorträge

2024 02 26 Gille

Dr. Gisela Gille (r.) mit Ursula Richter-Schneider (l.)

"Ich wäre lieber ein Junge"

am 26. Februar 2024 berichtet unser Mitglied Dr. Gisela Gille von ihrer Arbeit mit Mädchen. Seit über 30 Jahren geht sie in Schulen, um in den 8. bis 10. Klassen parallel zum Sexualkundeunterricht Mädchensprechstunden abzuhalten. In zahlreichen Publikationen hat sie auf deren Notwendigkeit aufmerksam gemacht und erreicht, dass solche Sprechstunden ebenfalls in über 3000 gynäkologischen Praxen angeboten werden. 

Die Zahl der Jugendlichen, die nach einer Geschlechtsumwandlung fragen, ist in den letzten Jahren exponentiell gestiegen. 80% der Betroffenen sind Mädchen. Für diese Mädchen steht nicht der Wunsch nach männlichen Geschlechtsmerkmalen im Vordergrund, sondern das Frau-Werden ist in unserer Gesellschaft mit Nachteilen und Überforderungen verbunden.  Influencer im Internet befördern das schlechte Selbstbild der Mädchen. Diese erleben das Eintreten der Menstruation als Einschnitt, Kontrollverlust und Handicap. Introvertiertheit und Spaltung zwischen Selbst und Körper nehmen zu. Die Folgen können Magersucht und Suizidversuche sein, und Trans-Identifizierung gilt als chic. Bei 80% der Fälle vergeht das Bedürfnis nach Umwandlung nach der Pubertät. Dennoch nimmt die Intimchirurgie bei Frauen stark zu. Ein lukratives Geschäft für die Anbieter...


2014 02 26 HomrichLandesbrandmeister von ASchleswig-Holstein Frank Homrich spricht über Katastrophenschutz

Unser Gast am 29.01.24 berichtet: In Hamburg haben wir eine Berufsfeuerwehr. Der Frauenanteil bei den Feuerwehren liegt derzeit bei 6-10%. Wir freuen uns zu erfahren, dass sich bei den Jugendfeuerwehren mittlerweile sogar mehr junge Frauen als Männer engagieren.
Herr Homrich schildert, zu welcher Art von Einsätzen die Feuerwehren ausrücken:
Hochwasser, Verkehrsunfälle, Brände. Anhand von Stromausfällen erläutert er plastisch deren Folgen: Ausfall von Telefonnetz, Radios, Heizungen, Aufzügen, automatischen Ladentüren und -Kassen, Krankenhaus- und Einrichtungsversorgung, landwirtschaftlichen und anderen systemrelevanten Betrieben. 
Wir müssen immer auf Notfälle eingestellt sein. Ihnen entgegentreten können wir durch Bevorratung einer angemessenen Menge an Nahrung und vor allem an Trinkwasser, Batterien, Kerzen, Decken, Notstromaggregaten mit ausreichend Treibstoff, Funkgeräten.
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katrastophenhilfe hat eine eine hilfreiche Broschüre mit Checklisten herausgebracht.

2023 10 23 TescheHamburger Abendblatt Hilft e.V. bei uns am 23.10.23 zu Gast

Frau Sabine Tesche (im Bild rechts), die Erste Vorsitzende des Vereins, berichtet uns anschaulich von Ihrer erfolgreichen Arbeit für  diesen Verein. Als Journalistin recherchiert und veröffentlicht sie im Abendblatt über Fälle von Menschen, die Solidarität und Zuwendungen benötigen, und wirbt Spenden ein von Einzelpersonen (z.B. anlässlich Jubiläen, Feiern etc.) sowie auch größere Beträge von Firmen.

Der Verein unterstützt Einzelpersonen, die in Not geraten sind. Mit drei Mitarbeitenden und einem Jahresetat von ca. 1 Mio € kann er rund 90% der Anfragen erfüllen, die in der Regel durch Beratungsstellen vermittelt werden. Die Betroffenen erhalten Gutscheine statt Bargeld.


2023 09 25 WuenschReden  statt Schweigen

Dr. Stephanie Wünsch (Foto links), leitende Ärztin der auxiliar GmbH (Dienstleister für von psychischen Erkrankungen Betroffene) und Vorsitzende  der Stiftung Förderkreis, klärt uns am 25.09.23 über die  Zunahme von psychischen Erkrankungen auf. Als Ursache dafür sieht sie mehr gesellschaftlichen Druck. Sie wirbt für mehr Offenheit und Transparenz für diese Themen.  Ein anderer Grund ist der Klimawandel. In dramatischen Naturereignissen erleiden die Betroffenen Traumata in lebensbedrohlichen Situationen.

Wir sind positiv überrascht von den vielfältigen Angeboten in diesem Bereich, aber auch von der langen Behandlungsdauer solcher Erkrankungen von etwa einem Jahr. Wir danken Frau Dr. Wünsch für ihren interessanten Vortrag!

 


2023 06 23 Fernau

Unser Gast Sidonie Fernau (2. v. r.)

Unser Förderprojekt Mamalies

Bericht von deren Geschäftsführerin Sidonie Fernau zum Clubtreffen am 26.06.23

Mamalies fokussiert sich

 in seiner Arbeit auf den Deutschspracherwerb von migrierten Frauen und deren Kinder. Seit 2015 bietet das gemeinnützige Unternehmen niedrigschwellige Orientierungs- und Deutschkurse für Frauen mit Kinderbetreuung an. Allein in den ersten beiden Jahren nach Gründung konnte die Frauenorganisation mit ihrer Bildungsarbeit mehr als 5000 Frauen und 3500 Kinder erreichen.

Ziel ist es, Frauen und Kindern durch Bildung und Begegnung den bestmöglichen Start in ein Leben in Deutschland zu ermöglichen. Hierfür unterhält Mamalies diverse Einrichtungen und Betriebe.


Annemarie Stoltenberg, freie Journalistin, Autorin, Moderatorin und Literaturkritikerin, über „Die Magie des Lesens“2023 05 24 Stoltenberg

Die bekannte Redakteurin (Foto links) präsentiert in Buchvorstellungen im Rundfunk und in Veranstaltungen für Buchhändler*innen, Bibliothekar*innen und Buchfreund*innen ihre Favoriten aus Romanen und Sachbüchern, die im Frühjahr und im Herbst erscheinen. Darüber hinaus hat sie zahlreiche Bücher geschrieben oder herausgegeben. Sie ist Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland.

Beim ZONTA-Abend am 22.05.23 liest Annemarie Stoltenberg aus ihrem Buch „Magie des Lesens“ das Vorwort sowie einen weiteren Auszug. Danach beantwortet sie Fragen der Runde. Zum Schluss folgt ein Auszug aus ihrem Buch „Vom Glück, Großeltern zu sein“.


Gendering

Dr. Angelika Paschke-Kratzin, Gleichstellungsbeauftragte der Universität Hamburg

gibt uns am 22.11.21 Tipps zum Thema 

geschlechtergerechte Sprache.

Nach dem ersten Hamburger Senatsbeschluss im Jahre 1995 zum Thema neutrale Formulierungen gab es 2017 und 2019 weitere Empfehlungen zur sprachlichen Gleichbehandlung von Frauen, Männern und "Diversen". Seit Juni 2021 wird die geschlechtergerechte Formulierung mit „*“ oder „:“ an der Uni Hamburg empfohlen, wobei eine Expertinnen-Kommission den „:“ bevorzugt, weil dieser für Screenreader einfacher zu lesen ist. Die Referentin gibt uns Beispiele und Empfehlungen, wie man neutral formulieren kann, z.B.  mit einer kollektiven Anrede wie "liebe Studierende".

Hier detaillierte Empfehlungen zum Umgang mit geschlechtergerechtem Schreiben und Gendersternchen


Uta Keite über die ehrenamtliche Arbeit bei den Hamburger Bücherhallen

Buecherhalle Hamburg 21 10 25

Im Rahmen unseres Clubabends am 25.10.21 unterstreicht Uta Keite, Geschäftsführerin der Bücherhallen Medienprojekte gGmbH, die gesellschaftliche Verantwortung der Bücherhallen als einen öffentlichen Ort, der nicht kommerziell organisiert ist, einen geschützten Raum darstellt, der politisch unabhängig und religiös neutral ist, als Filialbetrieb wohnortsnah arbeitet und der Bevölkerung einen Ort zum Verweilen in Ruhe und Konzentration bietet. Wir staunen über die zahlreichen Ehrenamtlichen, die viele Veranstaltungen für alle Bevölkerungsgruppen durchführen, die nicht nur mit Büchern zu tun haben:

• Medienboten - Dienstleistung für Menschen 60+ (Medienlieferdienst, Besuch von Senioreneinrichtungen, Vorlesen am Telefon, Bücherflohmarkt)
• Dialog in Deutsch® - Gesprächsgruppen für Zugewanderte zum Training der deutschen Sprache
• Lesetraining und Vorlesen
• CoderDojo - Erlernen von Programmieren für Jugendliche

mehr über das Ehrenamt bei den Bücherhallen Hamburg


21 08 23 Riel Wittekind

Silke Riel-Wittekind (r.) und Kirsten Neumann

Silke Riel-Wittekind über die Entwicklung des Hamburger Hafens

Unsere Präsidentin Silke berichtet uns am 23.08.2021 als Mitarbeiterin der HHLA aus erster Hand über die Entwicklung des Hafens in den letzten Jahren und seine Perspektiven.

Ein kurzer Imagefilm der HHLA gibt uns einige Einblicke und Fakten, insbesondere über den Containerumschlag. Die HHLA beschäftigt 6.300 Mitarbeiter.

Weltweit fusionieren immer mehr Reedereien, und auch die Größe der Containerschiffe nimmt stetig zu: 2013 konnte ein großes Schiff 16.020 Container laden, heute nimmt es 23.960 Container auf. Die Abfertigung der Schiffe geschieht im 3-Schicht-Betrieb und erfordert eine sehr gute Stellplatz-(Yard)planung, denn die Lagerfläche in den teilweise voll automatisierten Terminals ist begrenzt. Das Umschlagen, d.h. Löschen und Beladen eines Containerschiffes mit rd. 6.000 Containerbewegungen dauert etwa 2 Tage. Eine Containerbrücke – von einem Menschen bedient - schafft etwa 30 Container pro Stunde. Hamburg hat durch die Anbindung an Wasser, Schiene und Straße für den Weitertransport der Container gegenüber den konkurrierenden Häfen wie Rotterdam und Antwerpen eine bessere Hinterlandanbindung, insbesondere für die Transporte nach Osteuropa. Doch die Lage des Hafens an der Elbe bedeutet auch einige Herausforderungen:

• Der 100 km lange Flusslauf der Elbe von der offenen Nordsee bis zum Hafen
• Die Wasserstraße bietet nur wenige „Begegnungsstellen“ für große Schiffe
• Schiffe driften im Starkwind ab – Fahrverbot ab Windstärke 6
• Der alte Elbtunnel begrenzt den Tiefgang für die Schiffe
• Die Köhlbrandbrücke begrenzt die Höhe der Aufbauten

Eine weitere Automatisierung der Abfertigung auf den Terminals, z.B. mit selbst fahrenden Containertransportfahrzeugen und Containerbrücken soll vorangetrieben werden. Ferner wird geforscht, wie weitere Transportmöglichkeiten wie dem Hyperloop oder Drohnen im Hafen zum Einsatz kommen können.


21 05 17 Mitra Kassai

Foto: Jonas Krantz

Mitra Kassai, Gründerin der gemeinnützigen Initiative „Oll Inklusiv“ - gemeinsam statt einsam

Die Kultur-und Eventmanagerin Mitra Kassai stellt uns bei unserem virtuellen Clubabend am 17. Mai 21 ihre Aktivitäten rund um die von ihr ins Leben gerufene Initiative „Oll inklusiv“ vor. Mit einem abwechslungsreichen Freizeitangebot spricht sie Menschen 60plus an. Mit einem Team ehrenamtlicher Helfer werden für die von ihr fast liebevoll genannten Seniors und Senioritas unter dem Motto „Halbpension“ monatlich Nachmittagsparties in Hamburger Musikclubs mit bis zu 150 Teilnehmern organisiert. Ferner Lesungen, Cafe & Kino oder Ausflüge jeglicher Art. Der Eintritt ist frei. Spritzig, begeistert und mit Herz erzählt sie, wie sie den Teilnehmern Lebensfreude und Mut vermitteln möchte. Sogar eine App zur privaten Vernetzung der Teilnehmer/innen wurde entwickelt.

Die Initiative ist spendenfinanziert, dabei helfen Mitra Kassai ihre guten Kontakte und berufliches Netzwerk. Leider wird sie seit 2020 durch die Pandemie mit ihren Aktivitäten ausgebremst und bringt nun Unterhaltungsformate ins Internet (Live- Show "Oll Inklusiv – Halbpension im Internet") und die sozialen Medien. Aktuell startet Mitra Kassai crowd-funding Aktionen um neue Spenden einzusammeln.

Mitra Kassai sprüht bei ihrem Vortrag vor Begeisterung und wir nehmen ihr sofort ab, dass ihre Gäste mit einem Lächeln nachhause gehen und sie genau das stolz und glücklich macht. Wir sind beeindruckt und regen an, den Kontakt zur AWO mit ihrer Aktion „Augen auf“ herzustellen.
Mehr zum Nachlesen www.oll-inklusive.de


21 02 22 Schmitz

Online ist Trumpf, auch beim Stern. Sterben die Printmedien aus?

Frau Cordula Schmitz, seit 2019 stellvertretende Chefredakteurin bei stern.de, erzählt uns bei unserem virtuellen Treffen am 22.02.21 von der Neuausrichtung der Marke „Stern“. 

Die Auflage des "Stern" ist in den letzten 10 Jahren von einst rd. 1,25 Mio. auf zuletzt rd. 370.000 Exemplare gefallen, und die Zuwächse im digitalen, für Leser zahlungspflichtigen Neugeschäft gleichen die Verluste nicht aus.

Mit einer neuen Markenstrategie will der "Stern“ politisch und wirtschaftlich relevanter werden und sich ähnlich dem "Spiegel" positionieren. Den Start dieser redaktionellen Neuausrichtung hat das Heft zum Klimawandel im September 2020 gemacht, das die Redaktion zusammen mit Aktivisten von "Fridays for Future" erstellte. Cordula Schmitz erklärt uns, dass der "Stern wieder etwas will“, also auf Themen hinweisen, wo die Redaktion der Meinung ist, da müsse mehr passieren. Jüngstes Beispiel sei das Heft aus Mitte Januar zum Thema Pflege. Damit hat der "Stern“ eine eigene Bundestagspetition angestoßen. Durch die sehr positiven Reaktionen der Leserschaft auch in der jüngeren Zielgruppe sieht sich die Redaktion in ihrem Kurswechsel bestätigt, erzählt Cordula Schmitz.

Im schnelllebigen online-Geschäft dagegen geht es um die Entwicklung immer neuer Formate mit zahlungspflichtigen Inhalten, z.B. über Apps und eine Vernetzung mit den vielen sozialen Netzwerken (z.B. Instagram, twitter, tik tok).

Wir danken Frau Schmitz für ihren spannenden und informativen Vortrag!


Nissen Schmidt 2021 01 25Hamburg 2040, wie und wovon wollen wir zukünftig leben?

Frau Astrid Nissen-SchmidtVize-Präses der Handelskammer spricht bei unserem Video-Clubtreffen am 25.Januar 2021

Die gelernte Dipl. Kauffrau, Steuerberaterin und Wirtschaftsprüferin schildert uns ihren Weg zur Handelskammer Hamburg. Da sie überzeugt ist vom Nutzen und der Bedeutung der Handelskammer für deren Mitglieder und den Standort Hamburg, freut sie sich, die Chance erhalten zu haben, die Institution Handelskammer gemeinsam mit dem Präses Norbert Aust und den Mitarbeitern neu aufzustellen und auszurichten. Anhand einer Präsentation berichtet sie, wie für die Handelskammer für die nächsten 5 Jahre derzeit ein Leitbild entwickelt wird und ein Prozess zur Erarbeitung eines Zukunftskonzeptes für Hamburg aufgesetzt wurde. Dafür wurde von der Handelskammer die Initiative „Hamburg 2040“ ins Leben gerufen.  

Frau Nissen-Schmidt skizziert das Zukunftsbild, die Erfolgsfaktoren für den Standort Hamburg und davon abgeleitet die Zukunftsagenda der Handelskammer. In Interviews und Workshops wurden die Zukunftsvisionen der ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiter der Handelskammer aufgenommen und hieraus ein Zukunftsbild entwickelt. Impulse hierfür kamen auch aus einer Trend-City-Studie, die in Zusammenarbeit mit Statista Research entstanden ist und für die von insgesamt 10 Städten deren spezifische Erfolgsfaktoren aus qualitativen und quantitativen Daten ermittelt wurden.

Abschließend ordnet sie den Stand und das weitere Vorgehen in einen zeitlichen Rahmen ein. Danach soll im zweiten Halbjahr 2021 das Leitbild der HK weiter ausformuliert und im Plenum verabschiedet werden.


2020 Klar KunsthalleDr. Klar, Direktor der Hamburger Kunsthalle

Am 23. November 2020 hatten wir die besondere Freude, Prof. Dr. Alexander Klar, Direktor der Hamburger Kunsthalle auf Einladung von Manuela Rousseau zu begrüßen. Sein kurzweiliger, informativer und launiger Vortrag mit dem Titel „Was ist ein zeitgemäßes Museum? Die Hamburger Kunsthalle als gesellschaftliches Experiment“ war gut gewählt. Dr. Klar sprühte vor Begeisterung für seine Aufgabe als Direktor die Hamburger Kunsthalle in den kommenden Jahren noch stärker in das Bewusstsein der Hamburger zu rücken. „Die Kunsthalle ist ein Ort für Alle. Ein Ort der Begegnung und der gesellschaftlichen Debatte. Kommen Sie vorbei, schauen sich die Schätze der Kunsthalle an, die der Stadt, also der Öffentlichkeit, also Ihnen gehören. Es lohnt sich.“ 

Kennen Sie noch das Spiel aus Kindheitstagen: „Ich sehe was, was du nicht siehst“?“ fragte Dr. Klar und wies darauf hin, dass jeden Sonntag ein neuer podcast mit ihm im Dialog mit Lars Haider, Hamburg Abendblatt-Chefradakteur und zwar mit einem Kunstwerk erscheint. Eine halbe Stunde schauen wir uns  ein Gemälde, eine Fotografie oder eine Skulptur an und reden darüber: „Ein Gespräch ist die beste Möglichkeit, Kunst zu erschließen“, sagt Alexander Klar.

Hört mal rein: https://www.abendblatt.de/podcast/ich-sehe-was-was-du-nicht-siehst/

Manuela moderierte den Abend souverän und professionell. Sie wirkt seit 2019 aktiv im Stiftungsbeirat der Hamburger Kunsthalle mit und empfiehlt (bis die Kunsthalle wieder öffnen darf) einen virtuellen Rundgang durch die Hamburger Kunsthalle https://www.hamburger-kunsthalle.de/360-deg-rundgang

Am Ende sprach Dr. Klar eine Einladung aus, Zonta 2021 in der Kunsthalle zu begrüßen. Darauf freuen wir uns schon heute.


2020 10 26 ZoomClubtreffen per Video am 26.10.2020

Nachdem unser Veranstalter aufgrund neuer Auflagen das Clubtreffen kurzfristig stornieren musste, konnten wir uns bestens per Video austauschen. Wir hörten von clubübergreifenden und überregionalen ZONTA-Treffen, von unseren Auftritten in den Sozialen Medien und der Planung des bevorstehenden Aktionstages #orangetheworld. Wir haben uns über unsere weiteren Aktivitäten unter Corona-Bedingungen beraten.


2020 09 28 Lampadius

Erfolgreich im Auftritt - Überzeugend im Gespräch

Die bekannte Moderatorin und Medientrainerin Corinna Lampadius gibt uns am 28.09.2020 mit einem inspirierenden Vortrag sehr anschaulich einen Überblick, wie wir als Frauen bei einem Auftritt vor Publikum noch besser Wirkung erzielen und uns mit dem Einsatz von mentalen, körperlichen und stimmlichen Tricks souveräner präsentieren können. Es geht dabei sowohl um die Körperhaltung, Stimmlage und Stimmbandbreite, als auch um die persönliche Einstellung. Sie fordert dazu auf, die Komfortzone zu verlassen und uns „die innere Erlaubnis zu erteilen“ forsch, selbstbewusst und mutig zu sein. Dazu gehöre es auch, die bisherigen Denkmuster abzulegen und in Optionen und Alternativen zu denken.


2020 09 28 Wajekama

Die Stiftung "Wajekama"

von Katja Sengelmann und Jewgenia Stantchev für inklusives Leben in Berlin

Frau Sengelmann berichtet über ihre Intitative, Motivation und Intention zur Gründung der Stiftung. Zusammen mit dem gemeinnützigen Verein "Gemeinsam Wohnen in Berlin e.V."  unterstützt sie die Gründung von WGs, in denen Menschen mit und ohne Beeinträchtigung zusammenleben und so ein selbstbestimmtes Leben für Menschen mit Beeinträchtigung möglich wird. Für eine inklusive WG braucht es die passenden Mitbewohner, den richtigen Wohnraum, die geeignete Finanzierung und Fachpersonal. Der Verein hilft Interessierten bei der WG-Gründung.

Darüber hinaus bietet die Stiftung verschiedene Formate für die Zielgruppe potentieller künftiger WG-Bewohner, wie einen Musizierkreis, Workshops oder einen Stammtisch. Der Verein freut sich natürlich über Spenden, um seine Aktivitäten auszubauen.

www.gemeinsam-wohnen-berlin.de 


2020 08 24 Posor

"Heldenrat"

Hilke Posor, Mitglied im ZONTA Club Hamburg Hafen, stellt uns am 24.8.2020 ‚Heldenrat‘ vor – Deutschlands erste Organisationsberatung, die als Social Business organisiert ist. ‚Heldenrat‘ existiert seit 2005; ursprünglich ein Verein mit ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Ziel ist es, Erfahrungen aus der Wirtschaft in den sozialen Sektor zu übertragen. Im Laufe der Zeit entstand die Erfahrung, dass der Weg auch umgekehrt Sinn macht: Erfahrungen aus dem sozialen Bereich können nutzbringend in der Wirtschaft umgesetzt werden.

Gemeinsam mit ihrem Mann gründete Hilke Posor dann die ‚Heldenrat GmbH‘ als Tochterorganisation des Vereins. Über einen Marketinglizenzvertrag ist die GmbH an den Heldenrat Verein gebunden; 10% der Gewinne gehen von der GmbH in den Verein und unterstützen dessen Projekte. Anhand von Beispielen aus dem Kreis der anwesenden Zontians verdeutlicht die Referentin, dass wir im sozialen Kontext – z.B. bei ehrenamtlichen Tätigkeiten – Erfahrungen machen, die auch im beruflichen Kontext hilfreich sind.


2020 02 24Lehmann

Conny Klingler, Susanne Lehmann, Silke Riel-Wittekind

Susanne Lehmann von der "Aktion Augen Auf!"

Am 24.02.20 gab uns Frau Lehmannn einen spannenden Einblick in Ihre Arbeit mit älteren Menschen, die von Armut betroffen sind. Als Förderer dieses Projekts konnten wir erfahren, wie gut unser Geld angelegt ist: Es werden Zuschüsse gewährt für besondere Ausgaben wie Hilfsmittel, die von keiner Behörde oder Versicherung bezahlt werden, alles Notwendige, wofür das Geld nicht reicht wie Besuche beim Friseur, Podologen oder Tierarzt, Taxifahrten zu Behandlungen, Brillen und vieles mehr. Als Highlight werden Ausflüge organisiert wie im Sommer 2019 eine Schiffstour, die manche Menschen seit Jahren wieder nach draußen und unter Leute bringt. Die Beratung und Hilfe der Mitarbeiter soll Immer ein Anstoß zur Selbsthilfe sein. So wird auf Unterstützungsmöglichkeiten hingewiesen und beim Ausfüllen von verschiedensten Anträgen geholfen. Auch wird Begleitung bei Begutachtungen durch die Pflegeversicherung und bei Telefonaten mit Behörden angeboten. Der Kontakt zwischen der Beratungsstelle und den Betroffenen geschieht durch Letztere selbst wie auch durch Nachbarn, Vermieter oder Angehörige. Die Informanten bekommen immer Rückmeldung über Verlauf und Erfolg der Betreuung und Beratungen. Kann Vertrauen aufgebaut werden, so gelingt es immer, die Lebensqualität der Betroffenen zu erhöhen. Und die meisten Betroffenen sind Frauen... 

ausführlichen Bericht lesen.


 

2020 01 27 Segelken

Paula Segelken mit Anke Grunwaldt

Paula Segelken, Expertin für Windkraft, besuchte uns am 27.01.2020

Frau Segelken (Ingenieurin mit zwei Masterabschlüssen und mehrjährige Auslandserfahrungen bei verschiedenen Konzernen) hat das schwierige Thema „Offshore-Wind im Energiesystem“ allen Zuhörerinnen sehr ansprechend, verständlich und spannend zugänglich gemacht. Sie erläuterte, auf welche Art man Strom am besten erzeugt, wie der Energiebedarf aussieht und sich weiter entwickeln wird. 
Für alle die, die ihren Vortrag versäumten, war Frau Segelken so freundlich, uns ihre Folien zur Verfügung zu stellen:
Segelken-Windenergie.pdf

2019 11 25 BeyerleBesuch von Prof. Tulga Beyerle, Leiterin des Museums für Kunst und Gewerbe

am Montag, 25.November 2019

Frau Beyerle ist seit vergangenem Dezember Direktorin unseres stark frequentierten Museums für Kunst und Gewerbe in Hamburg.  Sie eröffnete sie ihren Vortrag mit einem Rückblick in Form einer kleinen Geschichtsstunde: Das Kunstgewerbe mit entsprechender Museumslandschaft hat seinen Ursprung in der Weltausstellung in London im Jahre 1851. Nachdem das sogenannte „Mutterschiff“ das South Kensington Museum Viktoria und Albert gegründet wurde, wurden weitere Museen auch auf dem europäischen Festland, so auch 1866 das Hamburger Museum für Kunst und Industrie, später umbenannt in Museum für Kunst und Gewerbe. frau Beyerle gab einen Einblick über die "DNA" des Museums, welches eng verbunden ist mit den gesammelten Objekten, so zum Beispiel vom Buchdruck über Möbel aus den Vierlanden bis hin zu japanischen Drucken. Weiterhin sprach sie über die Veränderung des Designs und des Designverständnisses. Es steht nicht unbedingt mehr der Urheber im Vordergrund, sondern mehr das  Team der Schaffenden. Insbesondere beim Sozialdesign handelt es sich meist um kollektive Künstlergemeinschaften.

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201910 28 Rousseau CA1201910 28 Rousseau CA2Buchvorstellung von Prof. Manuela Rousseau

"Wir brauchen Frauen, die sich trauen"

am Montag, dem 28.September 2019

Manuela Rousseau hat authentisch und offen über  ihren eigenen Werdegang geschrieben und beweisen, dass Frauen in Führungspositionen erfolgreich sind. Wir erhalten einen direkten Eindruck vom Inhalt des Buchs, als Manuela uns aus den Kapiteln ‚Mut authentisch zu sein‘ und ‚Mut souverän zu sein‘ vorliest.
Beim anschließenden Gespräch über den Inhalt und die Entstehung des Buchs hebt Manuela hervor, ihr Motor seien Neugier, Freude und ‚wissen wollen‘ gewesen. Die Reaktion der 
Öffentlichkeit auf das Buch sei überwältigend, täglich gehen 1-2 Briefe ein. Alle diesbezüglichen Termine sind auf dieser Website zu finden. 

www.manuelarousseau.de


2019 09 23 Uhrlau22019 09 23 Uhrlau1Über die Gefahren, die von zurückkehrenden IS-Kämpfern ausgehen

Am 23. September 2019 teilte Herr Ernst Uhrlau, ehem. Hamburger Polizeipräsident und später Präsident des Bundesnachrichtendienstes, sein profundes Wissen über Geschichte und Vorgänge im nahen Osten mit uns. 
Die sozialen Medien spielten bei der weltweiten Rekrutierung von Anhängern und Kämpfern eine zentrale Rolle. Dort fand eine Glorifizierung der IS-Kämpfer statt. 
Frauen waren Teil der IS-Herrschaft und sind aktive Bestandteile des IS-Konzepts. Durch die militärischen Niederlagen sind etliche IS-ler zurückgekehrt in ihre ursprünglichen Heimatländer, u.a. auch nach Deutschland. Ein juristisches Vorgehen ist äußerst schwierig. Inwieweit Frauen und Kinder, die zurückkommen, die ‚Gehirnwäsche‘ hinter sich lassen können, ist völlig offen. Inzwischen ist der IS nicht mehr dazu in der Lage, regional als Staat aufzutreten. Die Ideologie des Kämpfens existiert jedoch weiter. Ein Lösungsweg der Konflikte vor Ort steht nicht in Aussicht.


2019 08 26 Julia FreudenbergKinder und Jugendliche lernen IT und Programmieren

Frau Julia Freudenberg von der "Hacker School Hamburg" schilderte uns am 26.August 2019 anschaulich und spannend, wie man Kinder begeistern kann, eigene Programme zu schreiben. Mit einem Kursprogramm an jeweils einem Wochenende in verschiedenen Städten werden Kinder spielerisch an die Materie heran geführt. 

Ob sozioökonomisch benachteiligte Kinder, besondere Förderung von Mädchen und Frauen oder auch direkte Brücken in den Ausbildungsmarkt - mit etwas Kreativität und viel Freude kann nahezu jeder erste Kontakte zur Welt des Programmierens aufbauen. So lassen sich Brücken zwischen dem gesellschaftlichen Engagement von Firmen und der digitalen Bildung von Kindern bauen.


2019 06.24 Gille„Aufklärung anders: den eigenen Körper erkennen, schätzen und schützen lernen“

Unser Mitglied Dr. Gisela Gille berichtete uns am 24. Juni 2019 aus ihrer 30-jährigen Praxis von "Mädchensprechstunden" im Rahmen des Sexualunterrichts. Sie kennt die Fragen von Mädchen in der Pubertät und hat sie zusammengefasst in ihrem Buch "Mädchen fragen Mädchenfragen". Mütter und Väter finden Antworten in ihrem Buch "Mädchen fragen - Mütter wissen". 


2019 05 27 Vertes Schuetter2

Frau Dr. Isabella Vertes-Schütter vom Ernst Deutsch Theater

Am Montag, 25.05.2019 beantwortete uns die nicht nur im Theater engagierte Intendantin die Frage, wie man das größte Privattheater Deutschlands führt. Frau Vertes-Schütter berichtete von der Entstehung und der Tradition des Ernst Deutsch Theaters. Es wurde 1951 von Friedrich Schütter und Wolfgang Borchert gegründet. 1995 übernahm Frau Dr. Vertes-Schütter die Leitung. Sie stand vor der Herausforderung, die Tradition des Hauses weiterzuführen und es gleichzeitig Schritt für Schritt zukunftsfähig zu machen und den Anschluss an die jüngere Generation zu finden. Ihr Ziel war es, generationenübergreifendes Theater zu machen, das  die Menschen erreicht und Dialoge anstößt. Seit 2003 existiert eine Jugendsparte; in jeder Spielzeit wird ein Jugendprojekt durchgeführt.

Anschließend ging sie auf den wirtschaftlichen Aspekt ein.

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Dr. Monika Zabel „Urban Pilgrims auf ihrem Weg nach Venedig“

2019 04 15 ZabelMonika Zabel hat am 15. April 2019 über die bevorstehende Venice Art Biennale, welche in dem Zeitraum vom 11.05. bis zum 24.11.2019 in Venedig stattfindet und über ihren Weg dorthin referiert. Die Biennale di Venezia ist eine internationale Kunstausstellung in Venedig. Sie findet seit 1895 zweijährlich statt und ist damit die älteste Biennale und die wichtigste Kunstausstellung der Welt. Venice Design (VD) 2019, die zeitgleich stattfindet, zeigt internationale kreative Perspektiven im Bereich Design von 60 Künstlern aus 30 Ländern und ist die größte Ausstellung von Design im Rahmen der Biennale. Monika ist eine dieser ausstellenden Künstler/innen. Bei ihrer Installation, Ode an den Ozean, geht es um den Dreiklang Wasser, Fische und Mode. Die VD beschäftigt sich damit, wie Design der Zukunft aussehen soll, auch vor dem Hintergrund einer zunehmend belasteten Umwelt. Monika hat als Modedesignerin das Thema gewählt, weil sich die Bekleidungsindustrie zu einem Hauptumweltverschmutzer der Ozeane entwickelt hat. Monika hat darauf hingewiesen, dass gerade durch die bewusste Wahl von Kleidung/Kaufentscheidungen eine Botschaft vermittelt werden kann und damit ein Zeichen zur Neuausrichtung ausgeht. 

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Freies W-LAN in Seniorenwohnanlagen!

2019 01 28 Dagmar Hirche

Dagmar Hirche und Silke Riel-Wittekind

...fordert Dagmar Hirche, die Vorsitzende vom Verein „Wege aus der Einsamkeit e.V. “. Sie berichtete uns am Montag, dem 28.01.2019 mit viel Verve über ihre zahlreichen Aktivitäten, Ältere in die digitale Welt einzuführen.

Der Verein hat sich insbesondere zum Ziel gesetzt, die Generation 65plus mit Schulungsangeboten an die digitale Welt heranzuführen. Dagmar Hirche erläutert in einem beeindruckenden Vortrag welchen Bedarf es hierfür gibt und welche Aktivitäten der Verein bereits initiiert hat. Auf diese Weise hat Frau Hirche bereits rd. 4000 ältere Mitmenschen an die Nutzung von Smartphone und Tablet herangeführt.


2018 11 26 Susanne Dohrn

Britta Becker und Dr. Susanne Dohrn

Susanne Dohrn hat über "das Ende der Natur" recherchiert

Spannend und einleuchtend hat uns Frau Dohrn über Ihr Buch und dessen Entstehung berichtet. Am Montag, 26.11.2018 hörten wir über die stille Veränderung von Vegetation und Fauna in der Feldmark seit den 1970-er Jahren. Viele Arten von Pflanzen und Insekten sind seither verschwunden, weil ihnen durch die Landwirtschaft der Lebensraum genommen wurde. Das Gleichgewicht der Natur ist dadurch gestört. Die Nutzung der Flächen hat sich ebenfalls verändert und ist auf hohe Erträge ausgerichtet. Mit Ansäen von Naturwiesen und Einhaltung von Ackerrändern und Knicks können wir dieser Entwicklung entgegen gehen.

Buchtitel:  "Das Ende der Natur – die Landwirtschaft und das stille Sterben vor unserer Haustür".

 


2018 09 24 Fritzsche

Verena Fritzsche und Silke Riel-Wittekind

Leadership in Zeiten der Digitalisierung

Verena Fritzsche, Geschäftsführerin am NIT Northern Institute of Technology Management – ein privates Bildungsinstitut der TU Hamburg, das Ingenieure und Naturwissenschaftler aus der ganzen Welt ausbildet, - referierte am 29. 09.2018 zum Thema ‚Leadership in Zeiten der Digitalisierung‘. Dabei skizzierte sie kurz die Veränderungen der Arbeitswelt durch Digitalisierung (vernetzt, agil, schnelllebig, komplex) und die draus resultierenden neuen Anforderungen an Führungskräfte und Mitarbeiter. Wie eine Chefin ihr Team erfolgreich in diesen Kulturwandel mitnehmen kann, hat Verena Fritzsche an ihrem eigenen Strategieprozess ‚NIT 4.X‘ der letzten drei Jahre lebhaft geschildert und den ZONTA-Damen viele praktische Tipps mit auf den Weg gegeben.


2018 06 25 VeraFalkDunkelziffer

Vera Falk, Vorstand des Vereins Verein "Dunkelziffer e.V." 

erläutert uns am 25.06.2018 die Frage, wie wir unsere Kinder schützen können.

Frau Falk führt uns in das Thema „sexuell missbrauchte Kinder“ ein. Dunkelziffer e.V. wurde 1993 von dem Stern-Journalisten Klaus Meyer-Andersen gegründet. Anlass waren vorausgegangene Recherchen für die Serie Kinderschänder der Zeitschrift. Schockierend waren die Zahlen von 14.000 vergewaltigten und missbrauchten Kindern im Jahre 2017 und der hohe Anteil und die steigenden Zahlen des im Umlauf gebrachten kinderpornographischen Materials. Die Dunkelziffer liegt jedoch eher bei 200.000 Kindern, wobei 85% Mädchen betroffen sind und die meisten sexuell missbrauchten Kinder in der Regel das Alter von zehn Jahren noch nicht erreicht haben. 

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Gastvortrag von Prof. Dr. h.c. Christa Randzio-Plath: „ Die UN-Agenda 2030 – was geht sie uns Frauen an“

Am 23. April 2018 hat uns Prof. Dr. h.c. Christa Randzio-Plath in einem beindruckenden Vortrag über die UN-Agenda 2030 berichtet. Am 25. September 2015 haben 193 Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen die Agenda 2030 verabschiedet. Kern der Agenda sind die Ziele für nachhaltige Entwicklung. Es geht um ökologische, soziale, wirtschaftliche und kulturelle Nachhaltigkeit zum Überleben des Planeten Erde. Eine Kernaussage lautet: „Niemand darf zurückgelassen werden“, und bezieht diese Botschaft auf insgesamt 17 Hauptziele. 

Besonders ist Frau Prof. Dr. h.c. Christa Randzio-Plath in ihrem Vortrag auf das Ziel 5: „Geschlechtergleichstellung“ sowie das Ziel 10: „Weniger Ungleichheiten“ eingegangen. Letzteres ist gleichzeitig als Querschnittsaufgabe formuliert worden.

http://randzio-plath.de


Entgegennahme einer Spende aus Benefizveranstaltung des Schmidt Theaters

2018 03 26 Aust

Das Schmidt Theater am Spielbudenplatz hat für unserem Club 80 Karten für das Theaterstück „Cindy Reller“ am 11.2.2018 als Spende zur Verfügung gestellt. Seine Geschäftsführerin Tessa Aust übergab unserem Club am 26. März 2018 einen Spendenerlös in Höhe von 2560 Euro.

Sabine Pfeifer bedankte sich bei Frau Aust mit einem Rosenstrauß für ihren großzügigen Einsatz für den ZONTA Club HH-Elbufer und die DollenDeerns e.V.. 


2018 02 26 Reemts

Was ist "Advocacy" bei ZONTA?

Am 26. Feb. 2018 hatten wir Antke Reemts zu Gast, Advocacy-Beauftragte der Area 03/27 und Mitglied im ZC Oldenburg.

Sie hat uns die Bedeutung von Fürsprache und Lobbyarbeit zur Erreichung der Ziele von ZONTA dargelegt und damit wieder mehr in unser Bewußtsein gerückt. Nur Verhaltens- und Gesetzesänderungen werden langfristig und nachhaltig die Situation von Frauen und Mädchen weltweit verbessern können. Antke Reemts erläutert daher insbesondere die Bedeutung des generellen konsultativen Status von ZONTA bei der UN und geht auf die jüngst erreichten Ergebnisse der UN ein. So wurde in 2015 die Agenda 2030 verabschiedet, ein Katalog mit 17 Zielen für eine nachhaltige Entwicklung. Im Ziel 5 wurde die Geschlechtergleichstellung verankert. 


2017 11 27 MSchuetzeVorstellung des Frauennetzwerks „Alsterloge“ am 27. Nov. 2017

Das von Melanie Schütze erst vor zwei Jahren in Hamburg gegründete Netzwerk setzt auf mehr Weiblichkeit in der Wirtschaft und wendet sich an junge, karriereorientierte Frauen. Mit Engagement und Esprit schildert sie uns die Entstehungsgeschichte von den Anfängen, dem Aufbau und der aktuellen Entwicklung der Alsterloge. Mit ihrer Plattform spricht Melanie Schütze vorrangig die Zielgruppe der berufstätigen oder selbständigen jungen Frauen zwischen 25 und 35 an, die noch am Anfang ihrer Karriere stehen und für Netzwerken motiviert werden sollen. Das Netzwerk hat sich schnell erfolgreich etabliert. Für die Ausrichtung der regelmäßigen Netzwerkveranstaltungen bestehen Kooperationen mit großen, namhaften Unternehmen, und es können hochkarätige Referenten gewonnen werden. Das Konzept soll auch in anderen deutschen Großstädten ausgerollt werden, ab 2018 zunächst in München. Zur Finanzierung geht sie derzeit auf Roadshow bei Investoren.
Mehr unter www.alsterloge.de


2017 11 06 Scheckuebergabe Augen Auf1Scheckübergabe an "AKTION Augen auf!" am 06. Nov. 2017

Durch unser Projekt „Zonta Connects“, durchgeführt im Juli 2017, konnten wir eine Spende i.H. von 4.797 Euro für unser Serviceprojekt „Aktion Augen auf“ generieren. Frau von Rumohr hat stellvertretend für die AWO den Scheck entgegengenommen und zeigte große Dankbarkeit. Gleichzeitig gab sie uns Zontians einen ausführlichen Einblick wie die vorangegangenen Spenden verwendet worden sind.


Das Heine Haus in Hamburg

2017 11 27 HeinrichHeineHausBei unserem Clubtreffen am 06.11.2017 hat uns Frau Dr. Borowka-Clausberg in einem sehr interessanten Vortrag die Geschichte vom Hamburger Bankier Salomon Heine (1767-1844) samt des „Heine-Hauses“ näher gebracht. Das „Heine-Haus“ wurde von Salomon Heine unmittelbar in der Nähe seines Hauses in Ottensen im Jahr 1832 erbaut und steht heute unter Denkmalschutz.

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„Interkulturelles Lernen im Internat Marienau“ am 25. Sept. 2017

2017 09 25 MarienauUnser Mitglied Heike Elz, seit 2008 Leiterin des Internats Marienau, gibt uns zusammen mit vier ihrer Schülerinnen einen umfangreichen und lebendigen Einblick in das abwechselungsreiche Leben in Marienau. Die Fünf räumen schnell mit bestehenden Klischees bzgl. des Internatslebens auf. Vor allem der internationale Charakter dieser Schule wird vorgestellt, die sich vor allem auch durch den Unterricht in kleinen Klassen auszeichnet. Diese setzen sich zusammen aus Internatsschülern (Internen), Ganztagesschülern und externen Gymnasiasten. Momentan arbeiten dafür rund 100 Angestellte, von denen 50 Pädagogen sind, wobei das besondere ist, dass letztere nicht verbeamtet sondern angestellt sind. 


2017 07 24 Zabel"Reconstruction in der Modewelt" am 24. Juli 2017

Monika Zabel, die sich auch als Designerin mit eigener Firma betätigt, führt uns mit ihrem Vortrag in aktuelle Nachhaltigkeitstrends in der Modewelt ein. Sie stellt in ihrer Präsentation sowohl eigene als auch Mode bekannter Designer vor, die sich mit nachhaltiger, rekonstruierter Mode beschäftigen. Dabei führt sie eindrucksvoll aus, welche Techniken angewandt werden, damit aus Kleidungsstücken und Stoffen aller Art nachhaltig und umweltschonend produziert neue Mode entsteht. Hierzu werden Kleidungsstücke und Materialen rekonstruiert und neu kombiniert. Im Unterschied zur herkömmlichen Mode sei eine Fertigung nur in limitierter Auflage, als Einzelstücke oder in Kleinserien darstellbar. Vorgeführt von ihren Gästen präsentiert uns Monika Zabel von ihr entworfene Kleider.


Vorstellung des Projekts "Interkulturelle Öffnung"

2017 06 26 Referentinnen

Die Projektleiterinnen

Sidonie Fernau, Leitung Stabstelle Diversität und Migration beim Paritätischen Wohlfahrtsverband Hamburg, hat uns in einem interessanten Vortrag ihr neues Projekt „Interkulturelle Öffnung“ vorgestellt. Der „Paritätische“ ist einer der sechs anerkannten Verbände der freien Wohlfahrtspflege. Der Verband ist weder konfessionell, weltanschaulich noch parteipolitisch gebunden. Ihm sind in Hamburg über 360 selbständige Mitgliedsorganisationen mit weit über 1.000 sozialen Diensten und Einrichtungen angeschlossen.

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2017 04 24 Rumpf

Dr. Juliane Rumpf

Besuch unserer Area Direktorin am 24.04.2017

Dr. Juliane Rumpf ist promovierte Agrarwissenschaftlerin mit eigenem landwirtschaftlichem Betrieb und ehemalige Landwirtschaftsministerin von Schleswig-Holstein. Im Rahmen unseres Clubabends konnte uns Juliane Rumpf eindrucksvoll einen Einblick in die Situation und Entwicklung von Frauen in der Landwirtschaft geben. Anschaulich erläuterte sie,  wie sich die Bedeutung der Landwirtschaft insgesamt und damit auch die Rolle der Frauen in der Landwirtschaft verändert.


Benefizveranstaltung im Schmidt's Tivoli am 19.03.2017

2017 03 Benefiz Tivoli 50

Norbert Aust überreicht Manuela Rousseau die Spende

Das Schmidt's Theater hat unserem Club ermöglicht eine Benefizveranstatlung im Tivoli durchzuführen. Bei einem sehr amüsanten und kurzweiligen Abend mit der "Heißen Ecke" kamen € 3.780,- zusammen, die unserem Förderprojekt den "Dollen Deerns" zugute kommen. Wir danken dem Theater und speziell dem Geschäftsführer Norbert Aust für diese Spende, die er uns symbolisch in Form einer bedruckten Fritten-Gabel aus der Heißen Ecke präsentierte.